Apokalypse KI: Künstliche Intelligenz könnte Menschheit bis 2050 auslöschen

Die Beratungsfirma BCA Research wartet mit einer düsteren Prophezeiung auf. Eine Untersuchung habe ergeben, dass eine 50:50-Chance auf eine Auslöschung der Menschheit durch Künstliche Intelligenz bis zum Jahr 2050 bestehe. Sollten wir uns Sorgen machen?

Warnende Stimmen vor den potenziellen Gefahren einer omnipotenten Künstlichen Intelligenz (KI) gibt es schon seit einiger Zeit. Mehrere Wissenschaftler haben bereits einen Aufruf unterschrieben, in dem die Entwickler solcher Systeme aufgefordert werden, Entwicklungen über GPT4 nicht zu verfolgen. Goldman Sachs hatte schon davor gewarnt, dass die KI Millionen von Arbeitsplätzen vernichten könnte. Nun kommt auch die US-amerikanische Beratungsfirma BCA Research mit einer Analyse daher, welche die bisherige Entwicklung und die künftigen Risiken der Künstlichen Intelligenz anführt.

Das Ergebnis der Untersuchung ergab, dass die KI-Systeme bis zum Jahr 2050 die komplette Menschheit ausrotten könnten. Demnach bestehe ein 50:50-Risiko eines solchen Ereignisses. In einem Bericht dazu heißt es: “Künstliche Intelligenz könnte die Antwort auf das Fermi-Paradoxon sein, mit dem Potenzial, intelligentes Leben im Universum auszulöschen, bevor es mit anderen in Kontakt treten kann. Das legt die noch nicht begutachtete Studie nahe, die auf dem Preprint-Server arXiv veröffentlicht wurde.” Das Fermi-Paradoxon, das im Volksmund mit dem Satz “Wo sind denn alle?” umschrieben wird, stellt Wissenschaftler seit Jahrzehnten vor ein Rätsel. Es bezieht sich auf den beunruhigenden Gedanken, dass, wenn außerirdisches Leben im Universum wahrscheinlich ist, warum die Menschen ihm dann noch nicht begegnet sind.

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