Aus Musical geworfen: Gesichtserkennung entdeckt Anwältin gegnerischer Kanzlei
Eine Anwältin wurde über Gesichterkennung identifiziert und aus einem New Yorker Weihnachtsmusical geworfen. Grund: Ihre Kanzlei klagt gegen den Betreiber.
Gesichtserkennung ist seit Jahren ein Zankobjekt: Für Befürworter ist sie eine schnelle Möglichkeit Straftäter zu identifizieren, für Gegner ein Datenschutzalbtraum. Letztere dürften sich durch den aktuellen Fall bestätigt sehen. Mit äußerst fragwürdigen Mitteln wurde eine Anwältin aus New Jersey daran gehindert, mit ihrer neunjährigen Tochter ein Weihnachtsmusical zu besuchen. Die 44 Jahre alte Kelly Conlon begleitete ihre neunjährige Tochter, die mit ihrer Pfadfindergruppe das "Christmas Spectacular" in der Radio City Music Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan ansehen wollten.