Die USA beantragen Immunität im MK-Ultra Mind-Control-Fall vor dem Berufungsgericht in Quebec

Das Berufungsgericht von Quebec wird darüber entscheiden, ob das Oberste Gericht von Quebec der US-Regierung wegen ihrer angeblichen Beteiligung an den MK-ULTRA-Experimenten zu Recht Immunität gewährt hat.

Eine geplante Sammelklage wegen der berüchtigten Gehirnwäsche-Experimente in einer psychiatrischen Klinik in Montreal wurde am Donnerstag vor dem höchsten Gericht von Quebec verhandelt, da die Opfer versuchten, die der US-Regierung gewährte Immunität aufzuheben.

Die US-Regierung hatte im August letzten Jahres vor dem Quebec Superior Court erfolgreich argumentiert, dass das Land wegen des als MK-ULTRA bekannten Projekts, das angeblich von der kanadischen Regierung und der CIA finanziert wurde, nicht verklagt werden könne. Die US-Anwälte argumentierten, dass ausländische Staaten in Kanada zwischen den 1940er und 1960er Jahren, als das Programm stattfand, absolute Immunität vor Klagen genießen.

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